
Casper, sicher in jungen Jahren ein stolzer Maremmanorüde, ist eines jener unglücklichen Wesen, die fast die ganze Zeit ihres Lebens in einem Canile verbracht haben. Wahrscheinlich war die Familie, die ihn einstmals als süßes, weißes und flauschiges Wollknäul angeschafft hatte, seiner sehr schnell überdrüssig und so landete Casper auf der Straße und schließlich in einem dieser riesigen Massenhundelager. Einem Massenlager, in welchem der Hund als Individuum mit seinen Sorgen, Nöten und Bedürfnissen keine Rolle mehr spielt. Wenn es gut läuft, bekommen sie gerade so viel zu essen und zu trinken, dass sie nicht verhungern und verdursten. Medizinische Versorgung? Zu teuer.
Doch Casper hatte, nach bald sieben Jahren im Canile, Glück. Er wurde adoptiert. Bis man in seinem neuen Zuhause feststellte, das Casper die Treppen nicht mehr schafft. Dies war für seine neuen Menschen Grund genug, den unglücklichen Casper wieder in das Canilie zurückzubringen. Uns fehlen dafür echt die Worte. Wenn man in Caspers Gesicht schaut, so findet man dort soviel Not und Leid, Resignation … Doch wir wollen die Hoffnung nicht aufgeben. Wir wünschen uns für diesen Hund wirklich sehnlichst Menschen, die ihm helfen, ins Leben zurückzufinden. Für die seine gesundheitlichen Einschränkungen keine Rolle spielen. Menschen die bereit sind, Casper noch ein paar wundervolle Jahre zu schenken. Einmal Gras unter den Pfoten spüren, ausreichend zu essen bekommen, gestreichelt und geliebt werden …
Wer macht für Casper das Wunder wahr?
Casper wurde negativ auf Leishmaniose getestet und ist kastriert. Er kann geimpft, gechipped und mit Ausweis versehen, geradewegs zu Ihnen, in sein neues, glückliches Leben, reisen.
Schenken Sie Casper Ihr Herz. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Lassen Sie ihn nicht im Canile sterben.