Ein immer häufiger auftretendes Problem, nicht nur bei Hunden aus dem Auslandstierschutz, ist der Befall mit Giardien. Giardien sind Schmarotzer im Verdauungsapparat des Hundes. Sie siedeln sich im Dünndarm an und sorgen bei starkem Befall für Durchfälle und Entzündungen. Der Gang zum Tierarzt ist oftmals unvermeidlich. Unterstützend, aber auch prophylaktisch können Sie Ihren Hund naturheilkundlich behandeln und sein Immunsystem stärken. Denn nur ein gesundes Immunsystem weiß auf jeden Eindringling die richtige Antwort.
Bei einer naturheilkundlichen Behandlung wird immer mehrgleisig gefahren. Zunächst müssen also das Immunsystem und der Darm aufgebaut werden. Dazu eignen sich Produkte wie Dr. Bene Bac Pulver oder Digest Immun von Pahema für den Darm und beispielsweise Propolis für das Immunsystem. Idealerweise wird der Hund roh ernährt. Giardien nutzen nämlich die Glycose aus den Kohlenhydraten als Energiequelle. Das bedeutet: kein Reis, keine Kartoffeln, kein Getreide. Unterstützend können Thymian, Oregano, Knoblauch und Wermut ins Futter gegeben werden. Die Kräuter haben allesamt eine antiparasitäre Wirkung.
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